Yoga ist gesund – keine Frage. Yoga baut Stress ab, lässt Unbewegliche beweglich werden, fördert die Verdauung und Durchblutung, lindert Rückenschmerzen und lässt uns geschmeidig alt werden.
Viele sehen inzwischen in Yoga eine sanfte Alternative zu anstrengenden Sportarten. Über all die positiven Aspekte, die sich durchaus erweitern liessen, wissen viele nicht, dass Yoga auch Risiken birgt und wundern sich über Beschwerden, die zeitverzögert vorher nicht bemerkbar waren. Gefährdet sind vor allem jene Körperregionen, die für viele Menschen ohnehin zu den Problemzonen gehören: Wirbelsäule, Schulter-, Knie- und Hüftgelenke.
Vorsicht – genau hier ist falscher Ergeiz völlig unangebracht. Gerade übereifrigen Schülern ist oft nicht bewusst, dass sie sich mit den vermeintlich sanften Dehnungen auch Schaden zufügen können. Bilder im Kopf aus den Medien von super beweglichen, schlanken jungen Menschen auf der Yogamatte und der Blick auf Nachbarn produzieren oft genug einen Leistungsdruck, der zu mehr als nur unangenehmen Folgen führen kann.
Aktuellen Studien zufolge sind neben schmerzhaft gezerrten Muskeln und Bändern, entzündeten Nerven, der Nacken, der untere Rückenbereich, die Schultern, das Handgelenk und das Knie am häufigsten betroffen. Zehn Prozent der Yoga-Übendenden werden von Schmerzen geplagt, bei jedem Fünften verschlimmern sich schon vorhandene Schmerzen, wenn sie Yoga-Übungen machen.

(Foto Süddeutsche.de)
Mitunter leiden die Yoga-Schüler eben unter Vorerkrankungen, ohne es zu wissen. Dann können übertriebene Dehnungen und Drehungen verschlimmern, was sonst nicht zutage getreten wäre. Ein Großteil der Yoga-Risiken lassen sich ganz einfach minimieren, einmal indem die Schüler selbst auf ihre eigene körperlichen Grenzen achten und zum andern braucht es eine gute Anleitung! Ein guter Lehrer sollte seine Schüler kennen und zuvor nach Vorerkrankungen gefragt haben, um entsprechend Rücksicht auf die körperliche Verfassung nehmen zu können.
Sollten sie unter Beschwerden leiden sprechen sie mit ihrer/ihrem Yogalehrer/in oder fragen sie Ihren BOWEN-Therapeuten.
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